Donnerstag, 29. September 2011

"I thought I can" -Yes we can war früher-

Danke an alle die das grade lesen, denn ich dann weiß ich dass ihr mir treu geblieben seid. Ich hoffe das die lange wartezeit euch nicht allzu sehr abgeschreckt habt und ihr euch geschworen habt nie wieder auf meine Seite zu gehen oder mich von nun an zu ignorieren.

Heute möchte ich mich mit dem Thema uebertreiben bzw fehleinschaetzung befassen, welches hierzulande noch stärker vertreten ist als in good old Germany.
Wenn man erst einmal über eine Sache nachdenkt in dem Fall uebertreibungen  fällt es einem an jeder Strassenecke auf (wortwörtlich an jeder Straßenecke).

Es fängt im kleinen an : in dem Fall bei JJ.
Er schreit lautstark los wenn ich ihm beim besteigen des monkeytrees helfen möchte, um nur nach 2 Minuten wieder loszuscheien " i Need help".
Um auf die strassenecken wieder zu sprechen zu kommen. Vor einigen Tagen habe ich einen parkbankphilosoph, von denen es hier reichliche gibt, da das kostenfreie kulinarische Angebot für diese Menschen hier sehr gut ist, gesehen, der meinte ihm würden 2 Sekunden reichen um die market Street zu überqueren. Er rannte los (wenn man das Rennen nennen kann, da er im Vollrausch nicht ganz ein Bein vor das andere bekommen hat), um sich nach kurzer Zeit von hupenden Autos umgeben in der Mitte der Fahrbahn wieder zufinden und sich hilfe suchend nach alles Seiten umschaute. Aufgrund seines nicht mehr ganz  messerscharfer verstand sprang er kurzerhand auf die busschienen und zwang die herannahende Bahn zu bremsen. Sein dank waren ein paar sehr feuchte Handküsse. Ich weiss ja nicht wie es den anderen Fahrgästen ging aber wenn ich mit dem Kopf auf die Kopfstütze knalle entschädigen mich ein paar volltrunkende Handküsse von einem vollbärtigen nicht wirklich.
Um non ein letztes beispiel zu beschreiben, lässt sich die Namensgebung amerikanischer Geschäfte nennen. Unter anderem gibt es den real Food market, in dem man cheesesticks kaufen kann die in ihrem gesamten stinkig trostlosen leben noch nie einen echten käse gesehen haben. Sie haben die Farbe von einem verkehrshuetchen und die konsestenz ist auch keine andere. Der nächste kuriose Name ist mir aufgefallen als ich vor kurzem den Bus nach downtown nahm. Ich fuhr an einer Pizzeria orgasmica vorbei, die mit Sicherheit nicht das haelt was sie verspricht. Ich glaube zwar der Geschäftsführung dass es dort heiss her geht aber meiner Meinung nach nur aufgrund ein paar aussergewoehnlichen gewuerzen.

So meine lieben, jetzt ist es wieder soweit einen Schlussstrich zuziehen. Ich hoffe ihr seit nicht enttäuscht und euch gefällt meine neuste Niederschrift . Ich werde mich wieder in den Bus begeben und darauf hoffen ohne obdachlosen Zwischenfall bei der Pizzeria meines Vertrauens anzukommen um dort einen geschmacklichen hoehepunkt zu erleben.

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